STRESS: DIE BIORHYTHMEN WIEDER INS GLEICHGEWICHT BRINGEN – EIN SCHLÜSSEL FÜR UNSER WOHLBEFINDEN

STRESS: DIE BIORHYTHMEN WIEDER INS GLEICHGEWICHT BRINGEN – EIN SCHLÜSSEL FÜR UNSER WOHLBEFINDEN

Die Funktionsweise unseres Organismus richtet sich nach einer inneren biologischen Uhr, die einem 24-Stunden-Zyklus folgt (dem sogenannten zirkadianen Rhythmus), bei dem sich Aktivitätszeiten (Tag) und Ruhezeiten (Nacht) abwechseln.

Am Tag muss der Körper Energie, Vitalität und den Tonus mobilisieren, um auf die Bedürfnisse und Anforderungen in dieser Aktivitätszeit zu reagieren.
In der Nacht befindet sich der Körper in der Ruhephase und muss sich entspannen und ausruhen, um zu regenerieren.

Jeden Tag sind wir Druck und Anforderungen ausgesetzt, an die wir uns anpassen müssen und die Stressreaktionen auslösen, was dazu führt, dass unser Biorhythmus aus dem Gleichgewicht gerät. Die Mechanismen zur Anpassung an den Stress sind hinsichtlich der Intensität und der Symptome (physisch, emotional, Verhalten) von Mensch zu Mensch verschieden.

Auch wenn Stressreaktionen im Grunde ganz normal und nützlich sind, fallen sie doch manchmal so stark aus bzw. halten so lange an, dass das Nervensystem die unerlässliche Entspannungsreaktion erst spät auslöst, zuweilen sogar erst nachdem der Stressauslöser nicht mehr vorhanden ist.

Wenn die Symptome so stark sind, dass sie den Einzelnen bei normalen Tätigkeiten behindern, spricht man von akutem Stress. Demgegenüber handelt es sich bei chronischem Stress um einen dauerhaften Zustand, der mehrere Ursachen haben kann (ängstliche Persönlichkeit, schwierige persönliche Situation, …). Chronischer Stress wirkt sich auf unsere Gesundheit aus und beeinträchtigt insbesondere das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und den Magen-Darm-Trakt mit der Darmflora.

Obwohl Stress heute als Hauptrisikofaktor für zahlreiche Erkrankungen gilt, wird er dennoch häufig banalisiert, nicht als solcher erkannt oder unterschätzt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass jeder Mensch je nach Veranlagung, dem persönlichen Umfeld, der Ernährung und dem Lebensstil individuell auf Stress reagiert. Die Stresssymptome sind vielfältig und führen oft zu einer Verschiebung des biologischen Tag-/Nacht-Rhythmus. Bemerkbar macht sich dies tagsüber durch einen Verlust an Energie und Motivation, mangelnde Dynamik und anhaltende Müdigkeit und nachts durch Schlafstörungen, Angstgefühle und Unruhe.

Hier kann an verschiedenen neurobiologischen Mechanismen gleichzeitig angesetzt werden, über die stressbedingte Störungen des Tag-/Nacht-Rhythmus behandelt und insgesamt verringert werden können.

Es gibt natürliche Lösungen, um:  

Die gestörten Biorhythmen unseres Organismus (Tag/Nacht) schnell wiederherzustellen;
Die Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft des Organismus insbesondere mit Hilfe sogenannter      „adaptogener“ Pflanzenstoffe zu stärken;
– Die Erholung und den Schlaf durch pflanzliche Inhaltsstoffe zu unterstützen, denen beruhigende und     angstlösende Eigenschaften zugeschrieben werden;
– Den Mangel an essenziellen Mikronährstoffen auszugleichen, darunter insbesondere Magnesium,           ein Spurenelement, das unverzichtbar für ein normal funktionierendes Nervensystem ist.

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